Samstag, 21. Juni 2014

{Inspiration #18} // {Schreibtagebuch #2} Poetry Slam

Gestern Abend war ich zum ersten mal bei einem Poetry Slam und wisst ihr was? Das ist extrem cool.

Aber erstmal: Was ist eigentlich Poetry Slam?
Poetry Slam ist ein Wettbewerb, bei dem Menschen von jung bis alt ihr Texte vortragen (gestern waren nur junge Leute dabei). Sie haben dafür sieben Minuten Zeit und dürfen keine Requisiten verwenden - Hier zählen nur die Worte und die Stimme.
Wer am Ende gewinnt entscheidet das Publikum.
- Ich hoffe, dass das jetzt richtig war. - 

Es gibt noch ein paar mehr Regeln, aber ich denke, dass ich die jetzt nicht alle noch erklären muss. Das seht ihr ja, wenn ich selber mal hin gehen solltet.

Zum einen ist Poetry Slam wegen der Texte interessant: nachdenklich, lustig, traurig, zum anderen wer die Texte vorträgt und wer alles unter den Zuschauern sitzt.
Da waren Leute von denen ich auf der Straße nie gedacht hätte, dass sie sich für so was interessieren könnten. 

Für die Alleine-Schreiber wie mich ist das eine schöne Sache, weil man eben sieht, dass man nicht alleine in dieser ganzen Stadt ist, die das mag. Es hilft außerdem, wenn man Blockaden hat.
Durch Poetry Slam hört man mal wieder etwas anderes und ich habe schon wieder tausend neue Ideen für Texte. Deshalb empfehle ich es jeden, der gerne schreibt und auch jeden, der gerne andere Worte mag, als die, die man in jedem Roman ließt.

3 Kommentare:

  1. Das ist total merkwürdig. Seit gestern taucht andauernd das Wort ,,Poetry Slam" auf. schicksal? :) Das klingt echt interessant...

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  2. So geht es mir manchmal auch, dass ich zum Beispiel etwas lese und dann kommt plötzlich jemand und redet davon. Ich schalte den Fernseher ein und auf einmal kommt da auch noch das Thema.
    Ich finde das immer total unheimlich =D

    Liebe Grüße
    Luisa

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