Samstag, 7. Dezember 2013

Hinter den Worten von "Alltag"

Danke für die Kommentare unter dem letzten Gedicht. Ich habe eigentlich gesagt, dass das "Hinter den Worten" schon etwas eher kommen wird, aber ich habe es dann doch nicht geschafft.
Aber hier ist es endlich.

1. Wie ich auf die Idee kam
Es war einer dieser Tage, an denen man einfach nur müde und zu nichts fähig ist. Es war ein Wunder, dass ich überhaupt irgendeine Idee bekam und noch ein größeres, dass ich sie aufgeschrieben habe. Sonst bin ich immer total unproduktiv.
Ich lag also in meinem Bett und habe die weiße Zimmerdecke angestarrt und habe über die letzten Tage nachgedacht.

2. Was ich mir bei dem Gedicht gedacht habe
Ich habe also über meinen Alltag nachgedacht, über all die Dinge, die ich getan und gesagt habe. Ein paar gute Dinge, wie Schokolade mit seinen Freunden teilen, aber auch schlechte Dinge, wie Lügen. Vielleicht waren es nur Notlügen, aber ich habe gelogen.
Jeder Mensch lügt - und das nicht sehr selten. Es geht schon bei normalen Fragen los, wie "Wie geht es dir?". Die meisten sagen grundsätzlich "Gut" und denken nicht weiter darüber nach, wie es ihnen wirklich geht. Jeder Mensch hat im Alltag schon irgendetwas Falsches getan, was ihm erst später bewusst wurde. Jeder hatte doch schonmal bei irgendetwas Schuld. - Und wenn es nur bei kleinen alltäglichen Dingen passiert ist.
Jeder hat sozusagen keine weiße Weste, sondern Blut an den Händen.

3 Kommentare:

  1. Schöne Erklärung. Jetzt sehe ich was du damit sagen wolltest. :-)

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  2. Soviele Wort in sowenig Gedicht. Ich finde den Ansatz mit den Erklärungen zum Gedicht klasse! Aber ich glaube, du musst an deiner Selbstdarstellung arbeiten. Natürlich schreibst du 'nur' Gedichte, aber wenn du inmitten des knalligen, und sehr schönen, Hintergrundbildes nur ein kleines Fenster mit den GEdichten hast, wirkst du so klein :-) Trau dich, mehr zu sein :-)

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