Montag, 11. März 2013

Inspiration #2 - Eine düstere Wiese

Gestern früh lag zum Glück noch kein Schnee und die Sonne schien auch. Das heißt: Raus und Fotos schießen! Das Ziel war eine riesige Wiese, die im Sommer richtig saftig aussieht, aber nach dem Schnee eher gelblich-braun mit einem leicht grünen Unterton wirkt. Wenn die Sonne mal weg ist, wirkt es dort so ziemlich düster. Da sind die blattlosen Bäume, deren dünne Äste schwarz und unheimlich aussehen und die Hochspannungsleitungen, die ins Unendliche zu führen scheinen.
Es ist so kalt, dass man den Atem sehen kann und selbst schwacher Wind wirkt aufeinmal bedrohlich. Und obwohl man sich, selbst wenn jemand dabei ist, dort alleine fühlt, will man nicht umkehren. Man läuft einfach weiter, bleibt vielleicht mal stehen, um sich umzusehen. Aber dann geht es immer weiter und weiter. Ohne Ziel...

Okay, das war mal ein kurzer Eindruck, wie es dort ist. Oder zumindest, wie ich es empfinde. Die Bilder sind (außer das mit dem Baum) unbearbeitet:
Ich hoffe, dass euch die Menge der Bilder nicht erschlägt und ich weiß, dass sie nichts besonderes sind. Aber ich mag sie trotzdem und mir viel es ziemlich schwer mich zu entscheiden, welche ich nehme.

5 Kommentare:

  1. Wow, da kann ich dich vollkommen verstehen. So unendlich weite Wiesen, da läuft man, soweit man kommt :)

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  2. Und bezüglich des Zeichnens: ÜBEN ÜBEN ÜBEN.
    Dass man Talent oder ähnliches haben muss ist völliger Quatsch, ich habe auch erst vor Wochen angefangen intensiver zu üben und konnte vorher froh sein, wenn man erkannte, was ich zeichnen wollte.

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  3. Die Bilder sind toll und du hast recht, das wirkt schon ziemlich bedrohlich...
    Aber das ist wirklich eine tolle Inspiration und mein Hirn hat grad schon angefangen zu rattern ;)

    ♥ Nina

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    1. Danke und ich hatte auch schon tausend Ideen als ich dort war. =)

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